
Festivalauftakt mit irrer Finnenparty in den Heeren van Amstel. Die Freetime Machos (http://freetimemachos.blogspot.com/) haben ihrem Namen alle Ehre gemacht und gezeigt, was in ihnen steckt - bis 2Uhr früh haben wir mit den Hauptdarstellern (siehe Foto) und der Band Kookma (oder so) abgehottet. Eine rundum gelungene Party, die ihren Zweck erfüllt hat: den Film publik machen. Auch wenn dieser inhaltlich nicht viel hergibt - was sollen die schlechtesten Rugbyplayer der Welt schon groß zu erzählen haben? -, feiern können sie.
Parallel lief Food inc. (http://www.foodincmovie.com/), der das kulinarische Kino auf der diesjährigen Berlinale eröffnete. Formal-ästehtisch sehr ansprechende HD-Aufnahmen und Animationen, die man von der dokumentarischen Aufnahme kaum unterscheiden kann und abstoßend-aufwühlende Bilder von abgeschlachtetem Vieh, aber inhaltlich nicht besonders innovativ - für ein naives, übergewichtiges Publikum mögen die Auswirkungen von Massentierhaltung und Genforschung in der Nahrungskette neu sein, alle anderen sollten schon wissen, was sie da täglich zu sich nehmen.