Montag, 22. Februar 2010

60. Berlinale, Abschluss

























1000 Dank an meine lieben Gastgeber! C U @ Breminale! ;o).


Fazit:

1. Zur Berlinale kommt man zum Feiern oder Filme schauen. Beides zusammen geht nicht. Habe mich in diesem Jahr für letzteres entschieden, wenn auch in gemächlichem Tempo: 20 Filme in 10 Tagen ist kein Rekord. Dafür habe ich umso mehr Leute getroffen und kennengelernt.

2. Die meisten Filme sind mittelmässig, wahre Perlen sieht man nur außerhalb des Wettbewerbs. Weiterhin gilt:
a) Spielfilme der Sektion Perspektive deutsche Kino sollte man meiden, Dokumentarfilme dort unbedingt anschauen.
b) Panorama Dokumente bietet durchweg gute Dokumentarfilme und auf den Film des PPP (Panorama Publikumspreis) ist Verlass.
c) German Cinema bietet durchweg einen gelungen Überblick (verständnisvollerweise) erfolgreich gelaufener Filme.
d) Für Filme des Forums sollte man immer einen Fluchtplan parat haben.

3. Am Publikumstag sind Akkreditierte unerwünscht - bin am letzten Berlinaletag in keinen Film mehr reingekommen, also habe ich den sonnigen Sonntag mit einem Spaziergang im Tiergarten und den Besuch von Freunden verbracht.

Verbesserungsvorschläge:
- kein stundenlanges Schlangestehen in der Kälte für Akkreditierte mehr, sondern ein Onlinekartenservice
- Tagesbetten in den Arcaden für erschöpfte Besucher
- eine Berlinale Mensa.

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